Fear Foods: Wenn Essen und Ängste deinen Alltag bestimmen
Von Verzichten, Verbieten, Weglassen von Lebensmitteln zu Frei von Verboten, Zwängen, Kontrolle..
Wie Du die Angst vor dem Essen, Fear Foods und strikte, restriktive Essensregeln hinter Dir lässt:
„Ich darf das nicht essen… Ich sollte das besser weglassen…Das hat zu viele Kalorien…Davon nehme ich zu. Das ist schlecht. Ich lass das lieber weg. Ich muss doch abnehmen…“Kennst Du das auch?
Ja? Dann weiß ich ganz genau, wie es dir geht. Das war Ich über so viele Jahre – hat Essen, Sport meinen Alltag dominiert. Es ging um nichts anderes außer mich, mein Essen und Körper zu kontrollieren. Mein Tag hat damals für mich schon so beschissen angefangen, wenn ich gemerkt habe, wenn meine Waage mehr anzeigte. Dann ging dieser Diät-Hunger -(Fressanfall oder Binge*)-Teufelskreis wieder von vorne los.
*Unterschied zwischen Binge Eating und Extremhunger (= nach einer langen Hunger-/Diätphase, wo man sich ganz doll eingeschränkt hat). Es ist nicht gleich Binge Eating, wenn Du dir eine hohe Kalorienzufuhr erlaubst.
Diäten, strikte Essregeln, restriktives* (*einschränkendes) Essverhalten, Kalorien zählen plus das Essen/ die Kalorien durch/ mit Bewegung/Sport ausgleichen, alles muss durchtrainiert/definiert sein, da darf kein Gramm Fett, nur Muskeln sein und und …sind mittlerweile sooo zur Normalität, geworden. Mir ging es damals nicht anders und, dass hat mich regelrecht gefangen halten und habe alles dafür getan, damit es bei mir genauso klappt. Besonders der extreme Fokus auf nur „gesunde“ Lebensmittel, dass alles absolut clean, am besten noch High-Protein, Low Fat, Low Sugar sein MUSS.
Auf der anderen Seite dürfen die „bösen/schlechten“ Lebensmittel gar nicht gegessen werden, die muss ich mir verbieten oder muss darauf verzichten. Zu meiner Zeit gab es diesen Begriff noch nicht wirklich wie „Fear Foods“- das bedeutet Lebensmittel, die z.b. zu viele Kalorien haben und wir beginnen aus Angst sie zu vermeiden bzw. wegzulassen. Dadurch entstehen unterschiedliche und eigene Essrituale und -regeln.
Doch, wenn wir das Gefühl haben, dass wir einer dieser „Rituale/Regeln“ brechen … dann überkommt einem das Gefühl von Schuldgefühlen, Druck, Zwängen, schlechte Gewissen, Ängsten – vor allem die Angst vor der Zunahme. Dadurch verstärkt sich dieser Teufelskreis umso mehr, weil Du dir selbst sagst: „Nein, ich darf das nicht, sonst…“ Das darf ich nicht, das ist schlecht für mich.“ „Das war schon wieder zu viel, ich bin so eine Versagerin. Ich muss noch weiter abnehmen..“ „Ich habe das Essen sowieso nicht verdient.“ und somit setzt Du dich nur noch mehr unter Druck. Was passiert dann? Deine eigene Beziehung zum Essen, Körper, doch vor allem ZU DIR SELBST, leidet extrem darunter.
Genau deshalb soll es heute um dieses Thema gehen (in den nächsten Monaten gibt es dazu auch eine Podcastfolge 🥹). Ich wünsche mir von Herzen für Dich und wer auch immer dir das absprechen sollte, vielleicht auch Du dir selbst. Es GEHT AUCH ANDERS.
Du DARFST FÜR DICH ENTSCHEIDEN, was FÜR DICH RICHTIG ist, was sich gut anfühlt. Es ist dein KÖRPER und der hat ganz Bedürfnisse als jede andere Mensch. Nur DU kannst am besten wissen, was er BRAUCHT. Das darf und MUSS ganz anders sein als bei anderen. Okay? 🙂
Was glaubst Du, was alles möglich wäre? Wenn Du wieder lernst, dass Essen und Sport so natürlich wie Atmen für Dich sind. Du denkst nicht eine Sekunde darüber nach, ob es jetzt richtig oder falsch ist, sondern Du hörst auf Dich. Das Gedankenkarussell um Essen, Körper verschwinden spurlos. Du fühlst Dich wieder leicht und lebendig. Du kannst wieder in vollen Zügen genießen. Schaust Dich und deinen Körper an, ohne jeglichen Funken von Reue oder Ablehnung. Nimmst nicht nur deinen Körper vollkommen an, sondern DICH mit allem, was Du bist.
Mir liegt es ganz doll am Herzen: Du hast es verdient und auch Du kannst diese eigenen Regeln, diese Ketten trennen und Dich aus deinem selbst erbauten Käfig befreien.
Wie? Lass uns gemeinsam die ersten Schritte gehen:
Was sind überhaupt „Fear Foods“? Was steckt hinter deinen Essens-, Diätregeln?
Hast du schon mal das Gefühl gehabt, dass bestimmte Lebensmittel „ungesund, böse, ganz schlecht“ sind? Die Angst vor diesen Lebensmitteln immer wieder kommt?
Genau das beschreibt der Begriff „Fear Foods“. Das sind Nahrungsmittel, die aufgrund ihrer Nährwerte, ihrer Kalorien wenig bis komplett vermieden sowie oftmals als ungesund oder „schlecht“ abgestempelt werden.
Typische Beispiele? Kohlenhydrate (Weizen usw.), Süßigkeiten (Schokolade usw.), Backwaren, frittierte, fettige Gerichte oder Speisen, wo die Zusammensetzung nicht bekannt ist, allgemein Fette/Öle– das löst bei einigen großen Unbehagen und Unwohlsein aus.
Außerdem kommen noch strenge, strikte, durchstrukturierte Essensregeln dazu, z.b. wann, wie viel und was wir essen dürfen, welche Lebensmittel „erlaubt“ und welche böse, nicht gut oder auch verboten sind. Solche Regeln erinnern einen, doch sehr an eine Diät, richtig?
>>>Das Ergebnis? Ein Kreislauf aus Zwang, Druck, Perfektion, Unzufriedenheit, die ein unausgewogenes Verhältnis zum Essen und Körper nur noch bestärkt.
>Kannst Du mit diesen „Gewohnheiten/ Regeln“ wirklich wohl und zufrieden fühlen? Hast du wirklich das Gefühl, dass es sich leicht anfühlt? Du alles genießen kannst? oder ist es mehr, weil du dich zwingst, weil es andere auch tun? Weil dein Kopf das unbedingt so will?
Was ich vorher gerne über „Fear Foods“, Essens- und Diätregeln gewusst hätte…
Darum gibt es keine „guten“ und „schlechten“ Lebensmittel
Als ich an diesem Punkt angelangt bin, wo mein Körper nicht mehr mitmachen wollte, habe ich mir so oft vor Augen gehalten..
Für mich gibt es diese Option nicht mehr zurück zu wollen bzw. strikte Ernährungs- und Diätregeln, wieder restriktiv zu essen, es wieder auszugleichen mit Erbrechen oder exzessiven Sport, weil es dann wieder ein nicht endender Teufelskreislauf (siehe Abbildung) wäre.
>Das Problem ist dann…der Teufelskreislauf würde so auch nicht weggehen.
>>> Also durfte ich meine komplette Einstellung nicht zum Essen, sondern auch zu meinem Körper und mir SELBST verändern.
Warum mir die Folgen von strikten Essens- und Diätregeln für meinen Körper vollkommen egal waren
Es gab eine Zeit in meinem Leben, wo mein Körper schon nicht mehr konnte, absolut am Limit und es mir trotzdem egal war…
Ich könnte dir so viele Auswirkungen von „zu wenig essen“, krassen Essensregeln nennen. Das hat mich damals nicht davon abgehalten, mich weiter herunter zu hungern oder zu kotzen…
Die ersten Schritte, um dich von der Angst der „Fear Foods“ zu lösen
Tschüss Ängste, Gedankenkarussell hallo Genuss und Freiheit
An welchem Punkt Du auch immer stehen magst, wenn Essen in deinem Alltag noch einen großen Platz einnimmt, doch vor allem in deinem Kopf…
Ich weiß, dass es sehr einnehmend und überfordernd sein kann. Begegne dir hier auch mit Mitgefühl und Akzeptanz. Du entscheidest, wie schnell Du dich davon lösen willst*:
*Side Fact zu mir: Ich habe mir damals gesagt, ich möchte durch diese Angst durch und ALLE Fearfoods nacheinander gegessen. Ich bin damals „all in“ gegangen. Du darfst natürlich für Dich entscheiden, was dir eher liegt
1.) Mach dir vorher bewusst: Wenn Du wieder Leichtigkeit und Selbstbestimmtheit erfahren willst, dann darfst Du durch diese Angst gehen. Beginne mit den Schritten, doch vor allem mit den Fearfoods dir am leichtesten fallen. Erstelle dir dazu auch gerne eine Liste – von „leichter zu schwerer“ oder andersrum
2.) Folge deinen Impulsen: Wenn Dir gerade der Gedanke hochkommt, dass Lebensmittel wäre jetzt dran und du oft darüber nachdenkst, dann nimm das. Kombiniere es gerne mit anderen Wohlfühl-Lebensmitteln, die Du sonst auch immer isst.
3.) Suche dir einen Wohlfühlort und baue dir eine angenehme Atmosphäre, wo Du für dich sein kannst, Ruhe hast und wo es dir am leichtesten fällt. Ansonsten kannst Du auch währenddessen entspannte Musik im Hintergrund laufen lassen.
Und ganz wichtig: Nimm dir Zeit, sei geduldig mit dir selbst. Du kannst es Stück für Stück in deinen Alltag einbauen.
4.) Wenn und ich bin mir sicher, weil meine Teilnehmerinnen, die Erfahrung auch wie ich teilten: Mach dir noch bewusst, was Du mit der Angst vor der Zunahme verbindest und was wirklich dahinter steckt.
>>> weitere Tipps gibt es bald in meinem neuen Podcast! (Sei gespannt!)
Ich reiche dir von Herzen die Hand, um dich auf dem Weg aus der Essstörung zu begleiten und von diesem stetigen Gedankenkarussell, Kontrolle, Zwängen und Ängsten zu lösen. Du hast so sehr verdient und freies und glückliches Leben zu leben!
Trage Dich jetzt in meine unverbindliche Warteliste ein, um den Start der nächsten Gruppenrunde nicht zu verpassen und dir einen Special-Warteliste-Bonus zu sichern!
Der richtige Zeitpunkt ist jetzt!
Du willst auch endlich erfülltes (essstörungs)-freies Leben haben? An welchem Punkt Du auch immer stehen magst, Du bist hier genau richtig! Bei REessensia helfe ich Dir, den Weg zurück zu Dir zu finden mit allem, was in dir steckt und was Du bist! Schau gerne auf meinem Blog und bei Instagram vorbei. Ich teile mit Dir wertvolle Erfahrungen und Tipps. Darüber hinaus unterstütze ich Dich von Herzen auf deinem Weg mit 1:1 Begleitungen, Familienbegleitungen oder in der Gruppenrunde mit Gleichgesinnten und Klarheitsgespräche.
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Damit Du ein Gefühl dafür bekommst, kann ich Dir meinen Instagram empfehlen. Denke daran auch hier vorbeizuschauen: Mehr zu meiner Geschichte! 🤍
*Hinweis: Diese Informationen dürfen dir Klarheit mit auf dem Weg geben. Wenn du das Gefühl hast, dass du eine Essstörung (Bulimie, Magersucht, Binge Eating oder jegliche andere Ausdrucksform) hast, solltest du eine medizinische, psychiatrische oder psychologische Untersuchung in Anspruch nehmen und professionell abklären lassen. Wenn Du dir unsicher bist, kannst Du dich auch bei mir melden.