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Wie schätze ich meine Beziehung zu meinem Körper und Essen ein? 

Wenn du dir diese Frage auch schon mal gestellt hast:
Hier kannst Du Dich selbst einschätzen - auch für Angehörige 

Denkst Du oft an Essen, Kalorien, Gewicht und Aussehen?

über den Tag verteilt: Wie oft die Gedanken sich darum kreisen

Hast Du oft Angst davor zuzunehmen?

Versuchst Du oft unangenehme und herausfordernde Gefühle durch viel Essen oder Nicht-Essen zu verdrängen?

Zum Beispiel: wenn du dich überfordert, hilflos, allein, gestresst, traurig, wütend fühlst oder Langeweile hast

Fühlst Du Dich oft unwohl in deinem Körper?

Fällt es Dir oft schwer deinen Körper und Dich selbst anzunehmen?

Hast Du dir schon oft neue Vorhaben gesetzt, weil es nicht funktioniert hat?

Zum Beispiel: Diäten, Diätprogramme nicht funktionieren haben, wie Du es dir vorgestellt hast, weil du dich immer noch unwohl fühlst und es trotzdem immer wieder und wieder versuchst.

Teilst Du Lebensmittel in gut und böse ein?

Zählst du Kalorien oder nutzt andere Maßnahmen, um deine Essensmenge zu überwachen?

Zusatz: Brauchst du dieses Gefühl von Kontrolle über deine Essensmenge, wie viel Kalorien etc.

Zögerst Du deine Mahlzeiten/ Essen weiter hinaus, obwohl du Hunger hast und glaubst es nicht zu verdienen?

Zusatz: Du spürst, dass du Hunger hast, dein Kopf sagt dir, du darfst noch nicht, weil die Zeit nicht passt, du es noch nicht verdient hast etc.

Kannst Du auf dein Hunger-und Sättigungsgefühl hören?

Zusatz: Dein Hungergefühl ist wenig bis fast gar nicht mehr da oder du isst öfters über deinen Hunger hinaus, obwohl du satt bist

Fühlst Du Dich oft außer Kontrolle, wenn du isst, und hast das Gefühl, dass Du nicht aufhören kannst?

Fühlst Du dich schuldig und beschämt, wenn du mehr gegessen hast, als deine vorgegebene Menge?

Hinweis: oft ein schlechtes Gewissen nach dem Essen und denkst darüber nach, ob es jetzt richtig oder falsch war
oder nachdem Du übermäßig gegessen oder eine Fressattacke hattest

Reduzierst Du deine Essensmenge oder lässt Du Mahlzeiten aus, wenn Du zu viel gegessen bzw. einen Fressanfall hattest?

Fressanfall=eine übermäßig große Menge in kürzester Zeit essen. 
Zum Beispiel: Isst du weniger, um das zu "viel" essen oder Wenn du einen Fressanfall hattest, fühlst dich sehr unwohl, lässt du bewusst Mahlzeiten weg, zögerst das Essen hinaus oder isst wenig bis gar nicht, um es auszugleichen. Die Angst kommt hoch, wenn du es nicht tust, dass du dick wirst.
oder nutzt andere Maßnahmen, um das Essen loszuwerden

Vergleichst du dich beim Essen oft mit anderen?

Zusatz: Du hoffst insgeheim, dass sie mehr essen und fühlst dich besser, wenn sie es tun.

Isst Du oft bei herausfordernden und unangenehmen Gefühlen?

Zusatz: wenn du traurig, wütend, einsam, gestresst usw. fühlst

Ziehst Du es vor alleine zu essen, damit niemand sieht wie viel du isst?

Zusatz: über den Tag verteilt wenig bis gar nicht essen, abends ganz viel und alleine essen

Hast Du ein schlechtes Gewissen, wenn eine Trainingseinheit ausfällt, nicht nach Plan läuft und eine Pause machen musst?

Hast Du oft Stimmungsschwankungen über den Tag?

Zusatz: Fühlst du dich gut, dann mal wieder total unwohl, gestresst, erschöpft, dann wieder gut, dann genervt, reagierst sehr sensibel auf neue Situationen

Fällt es Dir schwer, deine Leistungen, Erfolge anzuerkennen und hast das Gefühl immer mehr leisten zu müssen, um zufrieden zu sein?

Hast du oft das Gefühl nicht gut genug zu sein und du etwas tun musst, um richtig zu sein?

Glaubst Du, dass Abnehmen, Schlank-Sein die Lösung ist, um glücklich, wertvoll, beliebter zu sein?

Zusatz: Denkst du oft, dass du wertvoller, liebevoller bist, wenn besser aussiehst bzw. schlanker bist

Fühlst Du Dich öfters gezwungen/ unter Druck gesetzt, Sport zu treiben, auch wenn Du eigentlich gar nicht möchtest?

Nutzt Du oft körperliche Aktivität, um unangenehme, herausfordernde Gefühle zu verdrängen?

Beispiel: Wenn du überfordert, traurig, wütend bist.

Hast Du Angst die Kontrolle zu verlieren und zuzunehmen, wenn Du mal keinen Sport machen kannst bzw. eine Pause machen sollst?

Zusatz: wirst du nervös, hast du immer das Gefühl etwas leisten bzw. produktiv sein zu müssen.
Zum Beispiel: Ruhig auf dem Sofa liegen, würde nicht klappen.

Ziehst Du dich von sozialen Aktivitäten zurück, weil Du besorgt bist, deine Essenspläne-rituale/ körperliche Aktivitäten vernachlässigen zu müssen?

Zum Beispiel: spontane Treffen mit Freunden, gemeinsames Kochen oder Essen gehen kurz vorher absagen, weil es dich stresst.

Die Angst hochkommt, dass du deinen vorgegebenen Ernährungs-/Trainingsplan nicht einhalten kannst, weil du die (Kalorien-)Menge nicht einschätzen kannst.

Schränkst Du dich oft selbst mit deinem Ess- und Bewegungsverhalten ein?

Zum Beispiel: Erlaubst dir nicht wirklich spontane Dinge, alles muss perfekt geplant sein.

Nutzt Du oft körperliche Aktivität, um dein Essen wieder/noch mehr auszugleichen?

Hinweis: jegliche Form von Sport, Bewegung vor und/oder nach einer Mahlzeit, um noch mehr zum Beispiel Kalorien zu verbrennen
Sonst die Angst hochkommt, wenn du es nicht tust, wirst du dick usw.

Zählst du deine Schritte oder nutzt andere Maßnahmen, um deine Leistung/ Sportpensum zu überwachen?

Zusatz: Brauchst du dieses Gefühl von Kontrolle über deine Bewegungs-/Sportmenge, wie viel Kalorien, Anzahl Schritte, Gewichte etc.

Hinweis zum Test: Dies stellt keine klinische oder psychiatrische Diagnose dar. Basierend auf den Kriterien der ICD-11 und DSM-5 bietet der Test lediglich eine Einschätzung zu deiner aktuellen Situation.

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Bei weiteren Fragen, Anlaufstellen für Unterstützung und Hilfe kontaktieren Sie uns gerne. 

Schreiben Sie uns eine kurze Nachricht mit ihrem Anliegen, Auswertung des Testes und welche Wünsche sie haben.  

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