4 Oktober 2023 Wie schätzt du deine Beziehung zu Sport/ Bewegung und deinem Körper ein? Anne Reißig 0 Hier kannst Du Dich selbst einschätzen - auch für Angehörige Denkst Du oft an Essen, Kalorien, Gewicht und Sport? über den Tag verteilt: Wenn sich deine Gedanken oft nur darum kreisen gelegentlich immer gar nicht Hast Du oft Angst davor zuzunehmen? gelegentlich immer gar nicht Hast Du Schwierigkeiten auf deine Körpersignale zu hören? Kurzes Beispiel: Wenn Du Dich ausgelaugt, erschöpft fühlst, ob Du Deinem Körper eine Pause schenkst oder einfach weitermachst. gelegentlich immer gar nicht Fühlst Du dich oft unwohl in deinem Körper? gelegentlich immer gar nicht Hast Du ein schlechtes Gewissen, wenn eine Trainingseinheit ausfällt, nicht nach Plan läuft und eine Pause machen musst? gelegentlich immer gar nicht Hast du oft Stimmungsschwankungen über den Tag? gelegentlich immer gar nicht Fällt es Dir schwer, deine sportlichen Leistungen, Erfolge anzuerkennen und hast Du das Gefühl, dass Du stets ein höheres Trainingspensum erreichen musst, um zufrieden zu sein? gelegentlich immer gar nicht Glaubst Du, dass Abnehmen die Lösung ist, um glücklich zu sein? gelegentlich immer gar nicht Fühlst Du Dich öfters gezwungen/ unter Druck gesetzt, Sport zu treiben, auch wenn Du eigentlich gar nicht möchtest? gelegentlich immer gar nicht Nutzt Du oft körperliche Aktivität, um Gefühle zu verdrängen? Beispiel: Wenn du überfordert, traurig oder wütend bist. gelegentlich immer gar nicht Hast Du Angst die Kontrolle zu verlieren und zuzunehmen, wenn Du mal keinen Sport machen kannst bzw. eine Pause machen sollst? gelegentlich immer gar nicht Ziehst Du dich von sozialen Aktivitäten zurück, weil du besorgt bist, Essen oder körperliche Aktivitäten vernachlässigen zu müssen? gelegentlich immer gar nicht Hast Du Schwierigkeiten, Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen? Zum Beispiel: spontane Treffen kurz vorher absagen, weil es dich stresst. gelegentlich immer gar nicht Hinweis zum Test: Dies stellt keine klinische oder psychiatrische Diagnose dar. Die Sportsucht kann in zwei mögliche Kategorien unterschieden werden. Es gibt die primäre und sekundäre Sportsucht. Die primäre Sportsucht ist eine Verhaltenssucht und zeichnet sich durch die Leidenschaft & Hingabe zum Sport aus, losgelöst von den angestrebten Gewichtszielen oder der Wahrnehmung des eigenen Körpers. Im Gegensatz dazu betrachtet die sekundäre Sportsucht Sport eher als ein Werkzeug, das weniger auf sportliche Leistungen abzielt, sondern vielmehr darauf ausgerichtet ist, Kalorien zu verbrennen oder ein bestimmtes Gewicht zu erzielen. Allerdings sind diese Kategorien noch nicht im ICD-11- und DSM-5-Verzeichnis offiziell anerkannt. Dieser Test kann Dich dabei unterstützen deine aktuelle Situation einzuschätzen. Email Time's up